Die erste Woche ist rum. Es gab viel zu tun für die Zahnärzte und Siegried, die Heilpraktikerin, zu der alle alten Menschen mit Artrosen aller Art gehen. Meist haben diese Menschen die Probleme an den Knien vom schweren Arbeiten und den harten Wintern. Wir waren heute fertig, als wir aus dem Hospital kamen. Wir sahen unser Auto mit einem fremden Mönch als Fahrer. Als wir ihn baten uns zu Jürgens Familie zu bringen, stellte sich heraus, dass er selbst der Sohn der Familie ist. Der Empfang war sehr herzlich. Sie leben wie in einem Zelt als Haus. Anne Penteker machte viele Fotos von der Familie. Es war sehr lustig. Anne plant heute schon ihren Geburtstag. Jeden Abend gehen wir um halb Acht in die Tibeten Kitchen. Die Menschen in Ladakh sind immer sehr freundlich und helfen immer mit einem Lächeln. Auch die Patienten sind sehr freundlich . Der Gruß heißt “Julley” zu jeder Tageszeit. Reinhart der Zahnarzt dem ich helfe hatte eine mehrtägige Butdruckkrise. Inzwischen hat uns der Zahnarzt aus dem SOS Kinderdorf geholfen. Er ist schon als Kind im Kinderdorf gewesen.Wir besichtigten mittags seine Praxis. Er bekommt sehr wenig Gehalt. Er ist ein sehr freundlicher Mensch. Die ganze Woche war das Klima durchwachsen und nicht heiß. Heute treffen wir auch den hilfreichen Zahnarzt aus Tibet und die Eltern von Rigyal Rinpoche, der den Status dort hat wie ähnlich ein Bischof bei uns. Annes Geburtstag wirft seine Schatten voraus. Heute heißt unser Tisch “Mahaboditisch”.
Ausflug nach Thiksey
Heute machen wir einen Ausflug nach Thiksey. Wir waren bei Hemis und danach Thiksey mit dem großen Buddha der Zukunft. Dort überraschte uns ein Kloster mit einem tollen Blick in das Himalaja-Tal. Zum Schluss besuchten wir das Zuhause vom Dalai Lama. Anna und ich sahen sogar sein Badezimmer. Wir besichtigten dann noch den Platz auf dem der Dalai Lama die Kalaschadka, eine Belehrung vor 160000 Menschen gemacht hat. Die Menschen in Lee haben Sorge, dass die Vielen alles gegessen haben,so dass die Ladakhis im Winter nichts zu essen haben. An diesem Abend waren Anne und ich allein in The Tibeten Kitchen. Gestern nach der Arbeit waren wir eingeladen bei Sangs Sena zum Sonnenuntergang.
Zahnputz-Kunde in Ladakh
Montag werden wir den jungen Mönchen beibringen wir man sich die Zähne putzt. So konnte Reinhard Füllungen machen und Frank Zähne ziehen. Nachmittags kam Sanghasena ins Hospital um uns bei der Arbeit zu besuchen. Heute Abend ist eine Veranstaltung mit Ehrung von uns in der Großen Halle des Mahabodhi Centers. Viele Kinder und Studenten aus dem Mahabodi Center haben traditionelle Tänze gezeigt. Anschließend noch eine Komödie auf die Zahnärzte. Anschließend bekam Anna noch ein schönes Geburtstagsständchen. Dazu gab es sehr süßen Kuchen und Glitter. Heute sind wir im Aprikot Tree Hotel und haben Annes Gebutstagsparty gefeiert. Zu ihrer Freude haben einige Mädchen aus der nahe gelegenen Mahabodi Schule einige traditionelle und einige moderne Tänze aufgeführt.
Das anschließende Essen war sehr lecker. Nachmittags war ein Picknick im Garten mit seiner Heiligkeit Drikung Chetsan Kaybgon Rippche. Dessen Schwester, die danach mit zur Gebutstagsparty kam,ebenso wie einige der Mönche. Im Garten trafen wir auch Elvira, Annas Bekannte, wieder ,die auch mitfeierte. Am Morgen frühstückten wir zusammen auf Annes Balkon mit Blick auf den Indus. Anschließend fuhren wir zur Monestri, damit Anne sich für in der Nacht geschenkte getrocknete Aprikosen bedanken konnte von einer jungen Nonne. Danach fuhren wir in das älteste Kloster Alchi (1000 Jahre) alt und später noch nach Spituk einem Kloster in der ein Kind als Wiedergeburt lebt. Ein Deutscher erklärte uns einige etwas unheimliche Budda-Statuen. Etwas ermüdet kamen wir im Mahabodi Center an. Heute Morgen wurden alle Gäste aus der ganzen Welt, die im Mahabodi Center sind, geehrt mit einigen Gesängen und Ansprachen. Zuletzt gab ein großes Gruppenfoto. Danach folgte die Unterweisung zum Thema Zuckerkonsum und Zähneputzen. Heute Nachmittag waren Anne und ich in Leh und haben einen Medizinbudda gefunden,den Seringpah noch segnen sollte wenn wir uns verabschieden werden. Als wir wieder im Mahabodi Center waren setzte ein Sandsturm ein, der auch jetzt um 7 Uhr noch nicht aufgehört hat.
Die letzten Tage im Medical Camp Ladakh
Heute waren wir in dem Kloster Basgo mit 3 Tempeln von Maitreya dem Budda der Zukunft. Alle 3 Tempel wurden für und von einem jungen Mönch geöffnet. Anschließend fuhren wir den Zandgar Fluss entlang nach Chilling. Auf dem Weg nahmen wir einen sehr alten Mann mit, der auf einem schönen Pfad zu den Kupferschmieden zeigte. Sie waren spontan bereit uns ihre Handwerkskunst vorzustellen. Heute sind wir in die andere Richtung am Sansgar entlang gefahren zum Kloster Dak Thok in dem Anne Rigel Rimpoche fand. Morgens frühstückten wir mit Saghasena, nachdem er meinen Medizinbudda gesegnet hatte. Dies geschah in Pali, der ältesten Sprache der Welt. Gestern waren wir in Phiang. Danach fuhren wir zum Essen und Packen. Danach fuhren wir zum nächstgelegenen Guru Rinpheoc Tempel. Anna verteilte ihre Kekse an die anwesenden Familien und den Tempelwächter. Abends waren wir in dem Mona Lisa Restaurant mit den Eltern von Rigel Rimpoche, die erzählten, dass ihr 29 Jährigen Sohn schon ein Kloster leitet. Außerdem leitet er das Go Green Projekt und die Straßenhunde-Auffangprojekt. Heute wurden wir sehr herzlich mit etlichen Tatadhs verabschiedet. Ein sehr netter Mönch Jinananda sorgte dafür, dass wir schnell und ohne Übergepäck zu bezahlen als fast erste einchecken konnten. Jetzt warten wir auf den Flug.
In Dehli hatten wir Zeit das Gandhi Memorial anzuschauen und 3 verschiedene Baudenkmäler von Buddhisten,Mohammedaner und Hindus.