Wir treffen uns regelmäßig um weitere Details, Kleinigkeiten und Fragen zu besprechen. Besonders die Ärzte und Helfer, die dieses Jahr zum ersten Mal nach Ladakh reisen, haben noch einige Fragen. Je besser wir uns in Deutschland auf das Medical Camp Ladakh vorbereiten, desto kleiner sind die Überraschungen. Anne Penteker steht im ständigen Telefon- und Mailkontakt nach Ladakh, damit auch die Mönche und Helfer vor Ort die notwendigen Maßnahmen ergreifen können.
Wichtige Punkte bei der Vorbereitung ist die Aufteilung der Zimmer, das Equipment in den Behandlungszimmern und vor allem die Reisepläne. Die Mönche müssen über die Arbeiten im Mahabodhi Centre informiert werden. Dort wird lokale Werbung in der Zeitung und im Radio gemacht, damit die Menschen sich rechtzeitig auf den Weg machen, um dort im Krankenhaus von dem Team aus Deutschland behandelt zu werden. Im letzten Jahr waren es über 600 Patienten, denen geholfen werden konnte. Ganz wichtig ist es den Ärzten, dass sie in der kurzen Zeit vielen Menschen ein Stück Lebensqualität wiederherstellen können. Dies ist die Motivation für diese Reise, die neben all der Arbeit auch Spaß machen soll- Mehrere Besichtigungen in der Umgebung sind geplant, so dass das Team sich auch mal entspannen kann, um am nächsten Tag wieder voll konzentriert an die Arbeit gehen kann.
Abreise mit Führung durch Delhi
Die An- und Abreise nach Leh ist mit einem Umstieg in Delhi verbunden, der uns an beiden Tagen zu längeren Aufenthalten zwingt. Auf dem Hinflug sind es aber nur drei Stunden, die wir am Flughafen verbringen. Auf dem Rückflug sind es etwas mehr als 12 Stunden und auch für diesen Tag organisiert Anne Penteker eine Menge. Ein befreundeter Mönch erwartet das Team in Delhi und wird diese den ganzen Tag begleiten. So kann sich das Team noch das wunderschöne und sehenswerte Delhi anschauen, bevor es zurück nach Deutschland geht. In Delhi selbst ist in der Nähe des Flughafens auch ein Hotelzimmer gemietet, um für die nötige Entspannung zu sorgen.